Archive for Januar, 2011

Neuer Graveyard Song online

Nachdem Graveyard mit ihrem selbst betitelten Debutalbum und 70s-Retro-Sound mehr als überzeugen konnten, folgt jetzt Ende März endlich der zweite Longplayer. Auf blabbermouth.net gibt es schon jetzt die erste Single Hisingen Blues (wie auch das Album heißen wird).

Abspielen!

Quelle

Tourdaten: Up In Smoke I und II

Den meisten dürften die Daten schon bekannt sein; dennoch bei zwei so genialen Line-Ups kann ruhig mehrmals darauf hingewiesen werden. Sowohl elektrohasch records als auch tee pee records schicken gleich mehrere ihrer Schätze auf Deutschland bzw. Europatour.
Die meisten Bands können aktuelle Alben vorweisen und sind sicher hoch motiviert ihr neues Material auch live präsentieren zu können! Von daher sollte man sich keine der beiden Konzertreihen entgehen lassen. Hier also nochmal die finalen Tourdaten:

Up In Smoke I

mit Colour Haze, RotoR und Sungrazer

3.2. Cologne, Live Music Hall
4.2. UK – London, Underworld
5.2. B – Leuven, Het Depot (+ Hypnos 69)
6.2. F – Paris, Nouveau Casino
7.2. Konstanz, Kantine
8.2. CH- Zürich, rote Fabrik
9.2. CH – Martigny, les Caves Du Manoir
10.2.Karlsruhe, Substage
11.2.Würzburg, Posthalle (+ The Machine)
12.2.Dresden, Tante Ju (+ The Machine)
13.2.A- Vienna, Arena
14.2.CRO – Zagreb, Kset
15.2.München, Feierwerk
16.2.Hamburg, Molotow
17.2.DK – Copenhagen, Stengade
18.2.Berlin, Astra (+ Lonely Kamel)
19.2.Erfurt, Stadtgarten (+ Lonely Kamel)
20.2.NL – Tilburg, 013 (ohne RotoR, + Lonely Kamel)

Up In Smoke II

mit The Atomic Bitchwax, Naam, Quest For Fire und Mirror Queen



05. Apr GER Wiesbaden Schlachthof
06. Apr A Vienna Arena
07. Apr GER Würzburg Cafe Cairo
08. Apr GER Dresden Groovestation
09. Apr GER Hohenstein Schützenhaus
10. Apr GER Berlin Magnet
11. Apr GER Hamburg Molotow
12. Apr GER Marburg KFZ
13. Apr GER Dortmund Piano
14. Apr NL Tilburg Roadburn Festival
15. Apr GER Jena Rosenkeller
16. Apr A Salzburg B. lack
17. Apr A Millstatt Bergwerk
18. Apr SLO Maribor Dvorana Gustaf -Pekarna
19. Apr ITA Torino United Club
20. Apr ITA Brescia Latte & Live
21. Apr CH Luzern Sedel
22. Apr CH Winterthur Gaswerk
23. Apr GER Weil der Stadt JH Kloster
24. Apr F Paris Nouveau Casino
25. Apr NL Rotterdam Baroeg
26. Apr BEL Antwerpen Trix
27. Apr UK London Underworld

Astrohead – Astrohead

cover-bild

Progressives Stoner Debut der jungen Jenaer Garde

Astrohead

Da braut sich etwas zusammen im Osten…genauer gesagt im ostthüringischen Jena. Ein junges Sextett namens Astrohead will uns nämlich zeigen wo der Stonerfrosch die Locken hat. Das sie das durchaus können, zeigen sie uns mit ihrem gleichnamigen Debut. Die 5 Jungs und ein Mädel (Mo – voc, Franzi – Cello, Tim – gitarre, Sonnie aka. Claudius – Gitarre, Gino – bass und Phil – drums) haben ihre Hausaufgaben durchaus gemacht und verbinden verschiedenste Einflüsse aus Metal, Grunge, Punk und eine gehörige Menge Stoner zu einer gelungenen Mischung. Abgerundet wird das ganze vom klassischen Cello, ein Instrument, welches in der Rockmusik schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr ist.

Positiv fällt die durchweg druckvolle Produktion auf, die Riffs kommen extrem Fett daher, der Gesang ist deutlich, Bass und Schlagzeug grooven herrlich im Hintergrund und trotz der immerhin 5 eingesetzten Instrumente ist jedes eindeutig herauszuhören…gute Arbeit!

Nun endlich zur Musik, die hat es in sich! Mo ist ein hervorragender Sänger, meist mit kräftiger, mal mit gefühlvoll melancholischer Stimme. Die Instrumentalfraktion lässt keinen Zweifel zu, das die Gerätschaften einwandfrei beherrscht werden und das Cello passt sich hervorragend in die Songstrukturen ein. Allgemein ist das Songwriting für ein Debutalbum recht ausgefeilt und abwechslungsreich…Respekt davor!

Ocean View saugt einen mit seinem Akustik/Cello-Intro erstmal förmlich ein, um dann drauf los zu rocken, Sleeping Giant lebt von verspielten Riffgewittern und einem leichten psychedelic Part in der Mitte des Songs. Bad Trip beginnt als funkiger Rocker, mutiert zum Stonerbrett und erinnert aufs Ende an QOTSA, Shine kommt hingegen etwas doomig daher. Octoman macht einem Feuer unterm Arsch und regt gekonnt das Tanzbein an, abschleißend lässt The Answer mit Zirkusartigem 3/4 Takt gepaart mit rockigen Parts alles ausklingen. Leider ist dann nach einer knappen halben Stunde schon wieder alles vorbei.

Als Ganzes betrachtet is das Album eine ordentliche Hausnummer an Energie, Können, Intensität und Ideenreichtum, vorallem wenn man sich vor Augen hält, das es sich hier um ein Debut handelt!

1. Ocean View
2. Sleeping Giant
3. Bad Trip
4. Shine
5. Octoman
6. The Answer

Laufzeit: 28:05

Anspieltipps: Sleeping Giant, Shine, Bad Trip

www.Astrohead.de

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