Obelyskkh – White Lightnin’

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Fränkische Soundwoatschn

White Lightnin’

Obelyskkh

Verstörende Soundberge, Traumatischer Gesang und hypnotische Intros. Was wir sonst nur von unserem lieblings Italienimport, Ufomammut, kennen gibts jetzt auch aus deutschen Landen. Genauergesagt aus Fürth und die vier Jungs geben mal so richtig Gas.

Von Anfang an wird hier kurzer Prozess, mit der ersten Skepsis gemacht. Voll aufdrehen heißt die Devise. Schon beim ersten Song The Enochian Keys, findet man sich selbst schnell am anderen Ende des Raumes, weggefegt von der Power die da aus den Boxen kracht. Es geht munter weiter, kein Song gleicht dem anderen, ein absolutes Superalbum.
Besonders hervorzuheben auch das Zusammenspiel Sound und Vocals, denn wird die Lage etwas entspannter, singt Sänger A.D. auch ruhiger, im Gegensatz dazu natürlich die Passagen in denen es richtig abgeht. Höhepunkte sind dabei in jedem Song zu finden, egal ob beim Titeltrack The White Lightning oder bei dem Kracher Abysmal Desert Cavern. Wie man es auch dreht und wendet, mit White Lightnin’ haben Obelyskkh einen absolut erstklassiges erstes Full-Length abgeliefert.

Producer von White Lightnin‘ ist ausserdem kein geringerer als Billy Anderson, der schon mit Neurosis, Melvins, High on Fire etc… zu tun hatte.

So und nun ab aufs nächste Konzert der vier Fürther, zum Beispiel heute Abend bei Doom over Bielefeld, und diese absolut grandiose Scheibe kaufen.

Tracklist:

1. The Enochian Keys
2. Elegy
3. The White Lightning
4. Mount Nysa
5. Amphetamine Animal
6. Abysmal Desert Caravan
7. Invocation to the Old Ones

Laufzeit: ca. 65 min

Anspieltipps: The White Lightning, Abysmal Desert Caravan

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